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Wenn du diesen Blog zum ersten mal liest,
wäre es wünschenswert wenn du von vorne anfängst^^

Freitag, 5. August 2011

Gedankenfetzen Nr.12

Der Now-Moment part 2/2

In der Praxis gibt es allerdings gewaltige Hindernisse, welche dem entgegenstehen. Eine kleine Hindernis ist in der Tatsache zu sehen, dass nur wenige Menschen über diese Zusammenhänge und die hohe Formbarkeit und Plastizität ihres Gehirns informiert sind. Ein größeres Hinderniss ist darin zu sehen, dass gewünschte positive Veränderungen Kraft, Energie, Eigeninitiative, vollen Einsatz erfordern und nicht an die Agentur für Arbeit, politische Parteien, Krankenkasse, den Hausarzt oder  Glückspillen delegiert werden können. Eine weiteres Hindernis sind negative Überzeugungssysteme:
Ein Mensch hat sich selbst sein ganzes Leben lang in einem Dauerzustand der Ängstlichkeit und gefühlten Machtlosigkeit häuslich eingerichtet. Er selbst nimmt diesen Zustand überhaupt nicht  als "negativ" wahr, da er keinen positiven Vergleich hat. Hat er die Wahl zwischen "Angst" und  "Veränderung", so entscheidet er sich im Zweifelsfall für "Angst". Diesen Zustand kennt er. Hier fühlt er sich in seiner objektiven Unsicherheit subjektiv trotzdem sicher. Eine positive Veränderung ist für ihn außerhalb jeglicher Vorstellbarkeit. "Veränderung" ist etwas Unbekanntes.
Unbekanntes kann gefährlich sein, macht Angst und wird konsequent vermieden. Die größte Hürde auf dem Weg zu einer Veränderung ist also ein Mangel an Mut. Und der äußert sich als ein Hang zur Bequemlichkeit und Resignation.

Also woher kommt unser Mut, oder woher beziehen wir den Mut dies zu erreichen?

Wir müssen uns nur jene anschauen, die wir als mutig an erkennnen. Es gibt zwei Arten von Mut. Die einen sind mutig, weil ihnen die Einsicht fehlt, weil sie entweder zu wenig Hirn haben oder es einfach nicht benutzen. Wer die konsequenzen seines Handels nicht begreift, der wird ohne Angst handeln. Der wirkliche Mut erwächst aus Einsicht und dem Gefühl der Verbundenheit. Um diese Art von Mut zu entwickeln, muss man Gelegenheiten bekommen, sein Leben  selbst zu bestimmen, Verantwortung zu tragen und Erfahrungen bei der Bewältigung von Aufgaben zu sammeln, die das Leben in einer Gemeinschaft mit anderen Menschen immer wieder jeden einzelnen stellt.

1 Kommentar:

  1. Es gibt viele Dinge auf dieser Welt die verschollen sein mögen. Viele Menschen sind sich dessen bewusst oder nicht bewusst. Daher, haben bewusste Menschen weniger Probleme ihr Blockaden und Ängste zu überwinden, als Menschen, den diese Tatsachen über das Selbst-sein nicht so klar ist. Oder diese Menschen verlieren gerade durch ihre Blockaden das Interessen an der Selbstreflexion - sie spielen sich also selbst etwas vor. Es ist also wichtig, sich selbst erst einmal zu finden - wirklich zu wissen wer man ist, was seine Schwächen und Stärken sind, und das man sich so, in seiner Unvollkommenheit aktzeptiert, wie man ist. Denn wie du eigentlich schon sagtest, wer mit sich im Klaren, Einklang agiert und manifestiert, kann besser mit den vielen negativen Gefühlen und Austrahlungen, welche diese Welt von sich gibt, klarkommen und mit jedem Atemzug mehr lernen, damit umzugehen. Im positiven Sinne. Den Menschen scheint es leider noch nicht klar zu sein, das sie selbst die Wurzel des Übels sind, die eben nur selbst in der Lage sind, etwas in dieser Welt, etwas Gutes, zu verändern. Und sei es auch nur mit einem kleinen Lächeln. :) Mit freundlichem Gruß Morning Star ;P

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